KIMBA- Asyl für Tiere

Liebe Besucher/innen unserer Homepage,

herzlich willkommen auf unserer Internetseite! Wir freuen uns, dass du die Seite von "Kimba - Asyl für Tiere" gefunden hast!

Dies wird keine professionelle Homepage mit super tollem Layout werden, denn zum einen bin ich keine Webdesignerin und zum anderen geht es hier ausschließlich um die Hunde, denen ich mit dieser Homepage gerne helfen möchte.

Aber zunächst möchte ich Euch die Entstehungsgeschichte erzählen:

Alles begann vor einigen Jahren, als ein städtisches Tierheim in Serbien die Tierschützerin Marta Gornik bat, einen schwer misshandelten Hund zu übernehmen und ihm zu helfen. Sie gaben dem Rüden den Namen “Timmy“ und er war furchtbar zugerichtet. Sein Kopf war in der Mitte gespalten, er war übersäht mit Flöhen und es war nicht klar, ob er es überhaupt schaffen würde. Marta lebt in Slowenien und betreibt dort selbst einen Gnadenhof mit ausgesetzten und misshandelten Tieren. In Tierschutzkreisen kennt man Marta und deswegen wurde sie um Hilfe gebeten. Also schickte sie einen Helfer los, um den Hund aus Serbien zu holen und ließ ihn operieren und behandeln. Wenige Wochen später erhielt sie erneut einen Hilferuf aus Serbien und wieder schickte sie ihren Helfer los, um den zweiten Hund zu retten. Diesmal war es eine sehr schwer misshandelte Hündin.

Als der Fahrer aus Serbien zurückkam berichtete er Marta, dass er nie zuvor solch miserablen Zustände gesehen hätte wie in dieser Auffangstation. Es fehle einfach an allem und er habe noch niemals so viel Armut und Grausamkeit gesehen, wie dort. Marta organisierte daraufhin Futterspenden aus Deutschland für die dort lebenden Hunde und machte sich selbst auf den Weg nach Serbien, um sich ein eigenes Bild zu machen. Was sie dort vorfand, brach ihr das Herz. Etwa 400 Hunde, ohne Nahrung, abgemagert und krank, die sich teilweise sogar gegenseitig tot gebissen hatten. Viele lagen verletzt und dem Tode nah in den Verschlägen und niemanden von den Bewohnern dort hat das wirklich berührt, ganz im Gegenteil, sie wurden halb tot als Müll entsorgt. Was sie dort gesehen hatte, verfolgt sie bis heute in ihren Träumen und ihr war klar, dass sie diesen Tieren sofort helfen musste!

So suchte Marta nach Verbündeten und bat überall um Hilfe und Unterstützung. Tierschützer aus Österreich und der Schweiz unterstützten sie tatkräftig. So wurden etwa 11.000 Quadratmeter Land gekauft und als der Winter 2018 vorbei war, begann man mit dem Bau von Hundehütten. Die Bürokratie in Serbien ist mit der in europäischen Ländern nicht vergleichbar. Möchte man in Serbien ein Tieheim eröffnen, muss man eine Firma besitzen und um eine Firma gründen zu können, muss man Land kaufen. Also wurden auf Martas Namen noch etwa 4.200 Quadratmeter angrenzendes Land gekauft und sie gründete hierfür eine eigene Firma. Sie sprach bei den Behörden in Belgrad vor und bat um schriftliche Erlaubnis,damit sie ein Tierheim eröffnen durfte und dies wurde ihr auch bewilligt. Zwar ist dieses Tierheim nun offiziell und auch als solches behördlich in Serbien anerkannt und registriert, jedoch bekommt sie keinerlei öffentliche Unterstützung und es heißt ständig, der Staat habe kein Geld...

Wie ihr euch sicher alle vorstellen könnt, fehlt es in dem Tierheim an allem. Marta hat noch einen Tierschutzverein in Deutschland, der sie monatlich mit 2.000 Euro unterstützt, ansonsten steht sie ziemlich allein da und klopft jeden Monat an diverse Türen und bettelt um Hilfe. Aktuell leben etwa 360 Hunde im Tierheim und sie benötigt Monat für Monat 3.000 Euro für Futter, 5.000 Euro für Wasser, Strom, Telefon und die Löhne der Tierheim-Mitarbeiter und etwa 1.000 bis 1.500 Euro für die Tierarztkosten. Zusammen sind das knapp 10.000 Euro und Monat für Monat ist es eine Zitterpartie, ob das Geld zusammengetragen werden kann, oder nicht.

Als ich selbst von diesen Problemen gehört hatte, bot ich Marta an, ihr diese Homepage zu erstellen, da sie selbst es nicht kann. Sie braucht dringend Hilfe, denn allein kann sie das alles nicht mehr lange stemmen! Wir werden auch eine Extraseite hier auf der Homepage einpflegen in welcher wir alles aufschreiben, was dringend gebraucht wird und für welche Unterstützung und Hilfe Marta wirklich dankbar wäre! Ich versuche jeden Tag ein wenig an der Seite zu arbeiten, damit sie mit Leben gefüllt wird und die dort lebenden Hunde eine Plattform bekommen.

Die Armut und die Arbeitslosigkeit in Serbien sind groß. Viele Hunde werden ausgesetzt, weil man die Futterkosten nicht tragen kann, andere lassen ihre Hunde nicht kastrieren, da ihnen das Geld fehlt. Auch gibt es Menschen, für die ein Hundeleben nicht viel wert ist und die Freude daran haben die Vierbeiner zu quälen, zu misshandeln, oder gar zu töten. Corona hat das Leben für die dortigen Hunde nicht besser gemacht! Die Menschen dort haben den Irrglauben, dass Hunde das Virus übertragen und so macht man teilweise regelrecht Jagd auf die Straßenhunde. Man hat Marta berichtet, dass Hunde mit Benzin übergossen und angezündet worden sind, andere werden zu Tode geprügelt. Der Bürgermeister fragte bei Marta an, ob sie denn nicht wenigstens die großen Straßenhunde aufnehmen könne, da die Menschen Angst um ihre Kinder hätten und die Hunde ansonsten getötet werden müssten.

Marta kann im Moment keine weiteren Hunde mehr aufnehmen, denn zum einen müssen zusätzliche Hundehütten gebaut werden und ihr fehlt auch das Geld um noch mehr Hunde satt zu bekommen. Zudem wollen ihre serbischen Mitarbeiter pünktlich ihren Lohn, da sie ansonsten die Arbeit niederlegen würden, weil dieser Lohn alles ist, was sie an Einnahmen haben, um ihre Familien durchzubringen.

Was neben Geld und materiellen Dingen händeringend gesucht wird, sind vor allem Vereine und/oder Organisationen, die sich an den laufenden Kosten beteiligen. Auch werden dringend Vereine etc. gesucht, welche Tiere aufnehmen und in Deutschland, Österreich, oder der Schweiz vermitteln können.

Marta sucht dringend ein/e Tierheimleiter/in, die/der dort auf dem großen Tierheimgrundstück wohnen könnte, da es ein Haus gibt. Vielleicht haben auch einige Tierschützer die Möglichkeit, als ehrenamtliche Helfer eine Weile dort zu sein, um Hundehütten etc. zu bauen. Außerdem wäre es eine riesengroße Hilfe, wenn sich einige hundeerfahrende Menschen (Hundetrainer etc.) finden würden, die ehrenamtlich eine Weile in dem Haus dort wohnen und die Mitarbeiter schulen könnten. Leider sind die Mitarbeiter nicht wirklich ausgebildet.

Auf der Seite “Patenschaften“ stellen wir euch einige Hunde vor die aktuell im Tierheim Kimba leben. Wir suchen auf diesem Wege Paten für sie, damit ihre Versorgung und das Überleben gesichert sind. Gerne könnt ihr Marta auch persönlich anrufen wenn ihr Fragen habt, oder mehr Informationen haben möchtet.

Marta spricht Deutsch und ihr erreicht sie unter: +386 40873304

Das Tierheim Kimba findet man unter folgender Anschrift:

Gornik D.O.O.

Mendjeloski put b.b.

2200 Sremska Mitrovica

Serbien

Broj Firme 111901780

Prihvatilisce posch Kimba

L.g. Mortia

 

Das Spendenkonto lautet:

Marta Gornik

BIC: RZ ST AT 2 G4 20

IBAN: AT 09 3842 0000 0503 8302

Verwendungszweck “Asyl Kimba“

Jede Hilfe ist willkommen, denn Marta ist inzwischen über 70 und all das wächst ihr so langsam über den Kopf und oft fehlt ihr die Kraft! Für einen Menschen allein ist das alles nicht zu stemmen, aber man kann die Hunde nicht hängen lassen! Bitte helft mit, damit all diese liebenswerten Hunde eine Zukunft haben!

Vielen herzlichen Dank im Namen der Hunde!



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